Spannendes Unentschieden der Zweiten Mannschaft bei der SpG Thyrnau/Hundsdorf

Spielverlauf und Mannschaftsleistung

„Es war ein Auf und Ab, aber im Nachhinein sind wir froh, dass es noch unentschieden ausging", resümierte Mannschaftskapitän Wilfred Ruschitzka nach dem 4:4-Endstand gegen die SpG Thyrnau/Hundsdorf. Die Partie endete mit 3106 zu 3145 Holz, sowie 10,5 zu 13,5 Sätzen.

Schon in den beiden Startpartien war das Glück den Hallbergmoosern nicht hold. Rocky Schöne und Benedikt Ruschitzka erreichten zwar jeweils eine Satzteilung, doch im letzten Durchgang blieben die erhofften Ergebnisse aus. Während bei Schöne die Holz nicht mehr so gut fielen, hatte Benedikt Ruschitzka im letzten Wurf Pech: Drei Holz mehr hätten ihm den dritten Satz und damit den Mannschaftspunkt gebracht, so musste er sich jedoch geschlagen geben.

Mittelpartie: Aufschwung für Hallbergmoos

In der Mittelpartie lief es deutlich besser für die Gäste. Markus Ruschitzka und Steffen Wöhler gewannen ihre Mannschaftspunkte jeweils mit 3:1 Sätzen und überzeugten mit starken Ergebnissen. Markus Ruschitzka warf mit 541 Holz das zweitbeste Resultat auf den Bahnen, Steffen Wöhler glänzte sogar mit 561 Holz.

Spannung bis zum Schluss

Der letzte Durchgang entwickelte sich zu einem echten Nervenspiel. Immer wieder wechselte die Führung. Nach dem dritten Satz lagen die VfB'ler noch vorn, doch dann ereilte Christian Anker und Wilfred Ruschitzka das Schicksal des letzten Durchgangs. Anker verlor seinen Mannschaftspunkt knapp mit 526 zu 524 Holz und 2,5 zu 1,5 Sätzen. Auch der Mannschaftskapitän musste sich seinem Gegner trotz eines 2:2-Satzverhältnisses geschlagen geben, da dieser im entscheidenden Durchgang seine beste Leistung zeigte.

Fazit und Ausblick

„Nach der Partie habe ich mich sehr geärgert, zumal die Chance bestand, bei einem Sieg bis auf einen Punkt an Tabellenführer Zolling heranzurücken. Das müssen wir nun anders schaffen. Besonders hervorheben möchte ich das Spiel von Steffen Wöhler, der einen starken Auftritt hingelegt hat", so das abschließende Statement von Wilfred Ruschitzka.