Torwartlegende Osman Qeku und der VfB Hallbergmoos: Die Wege trennen sich

Osman Qeku ist in der neuen Saison nicht mehr Torwarttrainer des VfB Hallbergmoos. Der Nachfolger steht schon fest.

Hallbergmoos – Osman Qeku (48) ist eine Legende bei den Fußballern des VfB Hallbergmoos. Der immerjunge Torhüter feierte große Erfolge mit dem Club, ist aktuell Torwarttrainer des VfB und bei etwaigen Engpässen zu jedem Comeback bereit. Mit dem Ende der Saison trennen sich nun aber die Wege – die Hallbergmooser wollen mit einem neuen Coach für die Keeper der Ersten Mannschaft neue Impulse setzen. Sportlicher Leiter Anselm Küchle gab nun bekannt, dass Carsten Altstadt (30) künftig die Torhüter des VfB betreuen wird.

Sportleiter Küchle: „Das war keine einfache Entscheidung."Küchle sagt klar, dass ihm dieser Kurswechsel schwer gefallen sei: „Das war keine einfache Entscheidung, denn Osman Qeku war immer ein treuer Begleiter von uns, und er ist in Hallbergmoos auch in Zukunft gerne gesehen." Der 48-Jährige ist so etwas wie der „dauergutgelaunte Optimist" – und war sich für nichts zu schade: In der Spielzeit 2019/21 stand er einmal im Tor der Reserve und gewann mit ihr die wichtige Kreisklassen-Partie gegen Türk Gücü Erding mit 2:1. 2018/19 half er viermal bei Personalnot in der Landesliga-Mannschaft aus. Qeku war 2011 zum VfB gekommen und schaffte mit dem Verein den Sprung in die Landesliga. 33 Landes- und 39 Bezirksliga-Spiele absolvierte er und war bis dato Torwarttrainer.

„Wir wollen jetzt einfach neue Impulse setzen", sagte Küchle bei der Vorstellung von Carsten Altstadt, der aktuell beim Bayernligisten SV Pullach Torwarttrainer ist. Altstadt verfügt über hochkarätige Trainerscheine und hat mit VfB-Coach Gedi Sugzda schon in der Münchner Fußballschule zusammengearbeitet. Der neue Torwarttrainer trifft in Hallbergmoos einen weiteren alten Bekannten: In seiner letzten Bayernliga-Partie am 22. April 2017 (5:2-Sieg des SV Pullach gegen Kirchanschöring) kickte er mit Peter Beierkuhnlein, der spielender Co-Trainer in Hallbergmoos ist. Wieder zeigt sich, wie klein die Fußball-Welt ist, und dass sich gehobene Amateurkicker im Leben zweimal und tendenziell noch öfter sehen.

Der neue Torwarttrainer kennt die Bayernliga

Küchle erhofft sich durch die Veränderung im Trainerstab neue Ansätze und technische Verbesserungen bei den Torhütern. Da der Verein mit ziemlicher Sicherheit als Erster über die Quotientenregel in die Bayernliga aufsteigt, hat man dann einen Torwarttrainer, der die neue Liga und damit auch die Anforderungen an die Keeper kennt.


Quelle: Freisinger Tagblatt 14.5.2021 Autor: Nico Bauer

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