Silvesterlauf 2019: Die Hundertermarke nicht geknackt

Es sollte die krönende Fortsetzung einer bisher langen Serie von Silvesterläufen werden. Beim 17. Mal und zum letzten Mal in diesem Jahrzehnt sollte die hunderter Marke geknackt werden. Aber es hat jedoch nicht ganz gereicht. Genau 83 Teilnehmer, trotz allem ein neuer Teilnehmerrekord, gab es heuer, die sich vor den Umkleidekabinen im Sportpark trafen und ganz nach eigener Gangart laufen, walken oder spazieren gehen konnten. Erfreulich egal ob alt oder jung machten mit. 

Die Jüngsten waren dabei Nina (6 Jahre alt), Fabian (6), Aysa (8), Simon(8), Philipp (8) und Nico (9) und sie zeigten ihren Eltern, wie man locker flockig laufen konnte ohne aus der Puste zu geraten. Mit stolzen 77 1/2 Jahren war Marion Hinreiner die älteste Teilnehmerin. Die sehr aktive Seniorin war lange Übungsleiterin bei der Fitness und Gymnastikabteilung des VfB Hallbergmoos und war in den letzten Jahren, so oft sie konnte, mit ihren Nordic Walking Stöcken dabei. Dabei legte sie heuer 6 km in ihrem eigenen Tempo zurück, denn „die Nordic Walker Gruppe ist mir zu schnell und die Spaziergänger sind mir zu langsam, ich wollte meine 6 km schaffen und das hat wieder geklappt". Erfreulicherweise gab es mehrere rüstige Senioren, die mit liefen oder walkten und alle erklärten nach ihren Runden, dass es bei diesen äußeren Bedingung ein Riesenspaß war mit zu laufen und man nächstes Jahr wieder käme.

Neben zahlreichen AH-Spielern, war auch ein Drittel der B-Jugend Spieler mit ihrem Trainer dabei, aber auch Vertreter aus der Tennisabteilung, der Volleyballabteilung, der Fitness&Gymnastikabteilung gaben sich die Ehre. Am weitesten angereist war Verena Hoffmann aus Chur in der Schweiz und ein Teilnehmer aus Luckenwalde.Verena Hofmann nahm zum ersten Mal teil und sie zeigte sich begeistert, wie auch alle anderen. Denn nicht nur, dass das Wetter toll war und die Sonne schien, auch nach dem Lauf war es gemütlich. 

Es gab heißen (alkoholfreien) Punsch und isotonische Getränke und so manch einer fachsimpelte noch über seinen Lauf. AH-Trainer und Organisator Hans Harthauser verabschiedete mit einer kurzen Ansprache noch mal alle Teilnehmer und lobte ihre Leistungen. Die wahrhaft ambitionierten Läufer hatten in dieser einen Stunde mehr als 13 km zurückgelegt, doch zum wahren Helden des Laufes krönte er den Hund Pacco. Dieser kleine liebenswerte Pudel/Jack-Russel-Mischling hätte durch sein hin und herlaufen das doppelte der Strecke absolviert und dass im tollen Hundealter von 14 Jahren (fast 100 Menschenjahren).

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