

Damit hatte keiner gerechnet, am wenigsten die Sportlerinnen selbst, aber Insider hegten eine stille Hoffnung auf eine gute Platzierung, denn die VfB Damen Ü50 überraschten und überzeugten schon 2x bei den Deutschen Meisterschaften Ü 50 mit dem Vizemeistertitel. Und nun haben sie es wieder getan. Bei den deutschen Meisterschaften der Seniorinnen in Regen am Samstag 15.3 für die sie nachnominiert wurden, holten die Damen Angelika Neumair, Roswitha Frühbeis, Hildegard Holzmann und Petra Gruber den dritten Platz und dürfen sich nun über die Bronzemedaille freuen.
Bei den Qualifikationsausscheidungen zu den deutschen Meisterschaften hatten sie die Hürden zur Teilnahme nicht überwunden, aber Mannschaftskapitän Hildegard Holzmann hatte dennoch angekreuzt , dass das Team für eine Nachnominierung bereit stehen würde. Und da wieder Teams ihre Teilnahme absagten, rückte das VfB Quartett nach. Als es am Samstagmorgen um 11.00 Uhr auf's Eis ging waren es nur noch 8 Mannschaften, die um den deutschen Meistertitel kämpften und von Anfang an lief es für die VfB Damen gut, die ersten drei Partien wurden gewonnen, im 4 Spiel musste man aussetzen, da das Team von Rottach-Egern krankheitsbedingt noch hatte absagen müssen. In der Partie 5 traf man auf den späteren Zweitplatzierten, den SV Kirchberg und der war, so die einhellige Team Meinung sehr stark und so verlor man zurecht. Spiel 6 wurde erneut gewonnen, Spiel 7 hatte man spielfrei und in Partie 8 traf man auf den neuen Deutschen Meister, die Vertreterinnen des EC Bad Feilnbach. Diese Partie verlor man knapp mit 3:5. „Das war bitter," so Hildegard Holzmann, „ die Feilnbacherinnen wären schlagbar gewesen, mit einem Quäntchen Glück hätte es klappen können und wir hätten so auch deutscher Meister werden können." Das letzte Spiel gewann man schließlich auch noch. Angelika Neumair, die zugleich auch die Abteilungsleiterin der VfB-Stockschützen ist zeigte sich nach der Bronzemedaille hocherfreut: „ Wir sind nach unserem schlechten Abschneiden im Bayernpokal ohne Erwartungen nach Regen gefahren, umso größer ist nun die Freude über unser gutes Abschneiden."