Die Zeit vergeht oftmals schneller als man denkt und vor allen Dingen, wenn die Arbeit Spaß macht und abwechslungsreich ist, dann vergeht die Zeit wirklich wie im Flug. So geschehen bei Michaela Reitmeyer. Seit nun mittlerweile 20 Jahren arbeitet sie in der Verwaltung des VfB und ist nicht mehr weg zu denken. Viel ist in dieser Zeit geschehen. Als sie ihre Arbeit aufnahm, existierte die alte Sportanlage am Enghofer Weg noch und gemeinsam mit Sepp Troidl und Werner Schwirtz managte man aus einem alten Container heraus den Verein. Die örtlichen Bedingungen waren nicht immer die Besten. Der Verein wuchs, die Mitgliederzahlen stiegen und auch die Zahl der Abteilungen erweiterte sich. So existierten eine Zeitlang die Abteilungen Triathlon und Baseball unter dem Dach des VfB's. Und auch ein zweiter Container wurde in Betrieb genommen.Gleichzeitig liefen aber auch schon die Arbeiten am neuen Sportpark bzw. am Sportforum. Im September 2011 war es dann so weit, der VfB zog ins Sportforum um und damit auch die Verwaltung des Vereins in einen neuen, großen und modernen Büroraum.Dies bedeutete viel Arbeit, aber zu tun und zu organisieren gab es zu jeder Zeit. So gab es auch einige größere Events bei denen der VfB als Gastgeber auftrat. Zum Beispiel beim Merkur-Cup oder beim Finale des Erdinger Meistercups und auch hier zeigte Michaela Reitmeyer sich als umsichtige Ansprechpartnerin und Mitorganisatorin. Gefragt war sie aber nicht nur bei Events (Indoor-Cup, lange Nacht des Sports , Weihnachtsfeiern, Sportlerball, Vereinsjubiläen, Jahreshauptversammlungen, Funktionärsessen etc.) auch um die alltäglichen Verwaltungsaufgaben kümmerte sie sich selbstverständlich und investierte mehr Zeit und Freizeit in den Verein als vorgesehen. In Zeiten wechselnder Vereinsvorstände blieb sie der ruhende Pol, der Ansprechpartner für die Mitglieder, der Fels in der Brandung. Und auch in den letzten zwei durch Corona geprägte Jahre war sie es die gemeinsam mit Anna Klug und Renate Hofbauer das VfB-Schiff durch die Hygiene-Auflagen, Vorschriften und Lockdowns erfolgreich manövrierte.
Als Dank für ihre aufopfernde 20-jährige Tätigkeit hatte die Vereinsvorsitzende Anna Klug heimlich einen kleinen Empfang organisiert bei dem mit Abstand der 3. Vorsitzenden und Kassiererin für ihren Einsatz gedankt wurde.