Die Qualifikation zur Oberbayrischen Meisterschaft war für das Team von Trainer Rigo Brand und Michael Glatz schon ein Riesenerfolg. Doch beim Turnier um die oberbayerischen Meisterschaft in Altenerding zeigten die Spieler am Sonntag von Beginn an große Nervosität.
In der Gruppe 2 trat der VfB gemeinsam mit dem SV Mammendorf, der SV Schloßberg-Stephanskirchen und dem SC Baldham-Vaterstetten an um sich für die Finalspiele zu qualifizieren.
Im 1. Spiel gegen den SV Mammendorf erkämpften sich die Jungs viele gute Torchancen, jedoch stand immer wieder der gegnerische Torwart am richtigen Toreck. Das Glück war dann in der letzten Spielsekunde auf Seiten der Hallbergmooser und es gelang das 1:0. Dieser Sieg löste großen Jubel bei den Spielern, dem Trainer und den mitgereisten Eltern aus.
Gegen den SV Schlossberg-Stephanskirchen gelang den Jungs nach 2,5 Minuten das Tor zum 1:0. Unachtsamkeiten und Unstimmigkeiten in der Abwehr führten schnell zum 1:1. Kurze Zeit später gelang den Gegnern das 1:2. Die lauten mitgereisten Fans de s SV Schlossberg irritierten die VfB- Jungs, brachten sie aus dem Konzept und es fiel das 1:3.
Spiel abhaken und auf den nächsten Gegner fokussieren galt es vor dem letzten Gruppenspiel. Gegner SC Baldham-Vaterstetten war dem VfB-Team schon bekannt und die Trainer machten klar , dass es für den VfB galt zu siegen, um in der Gruppe den 2. Platz zu ergattern. Doch die Jungs aus der Flughafengemeinde zeigten keinen Antrieb mehr nach vorne. Der Trainer war ratlos. So ging dieses Spiel mit 1:3 verloren.
Damit landete die U11 auf dem 3. Platz in der Gruppe und musste in der K.O.-Runde gegen den TSV Murnau auf einen Einzug in die Hauptrunde hoffen. Doch auch dieses Spiel verloren die Kicker mit 1:2. Der Wille zum Siegen war leider nicht mehr erkennbar.
Tränen und Enttäuschung muss die Mannschaft jetzt erstmal verarbeiten. Die mitgereisten Eltern waren sichtlich stolz auf alle, die Mannschaft ist nun neunt bestes Team aus Oberbayern. Das muss erstmal eine Mannschaft schaffen.
Gratulation an die U11 – Wir sind alle stolz auf Euch.
Karin Plöchinger