Die Fußballer des VfB Hallbergmoos haben das Testspiel beim Regionalligisten SV Heimstetten mit 2:4 verloren. Die Niederlage hätte höher ausfallen können.
Hallbergmoos – Für den Fußball-Regionalligisten SV Heimstetten ist der VfB Hallbergmoos schon seit vielen Jahren ein gern gesehener Testspielgegner. Der frühere Landes- und heutige Bayernligist aus der Flughafengemeinde spielte stets mutig mit und stellte den Spitzenclub immer wieder vor Aufgaben. Diesmal war das etwas weniger der Fall, denn Heimstetten war in der Vorbereitungspartie am Mittwochabend deutlich überlegener, als es das Ergebnis von 4:2 (3:1) erahnen lässt.
Fabian Diranko sorgt für den zwischenzeitlichen AusgleichVfB-Cheftrainer Gedi Sugzda hatte angekündigt, in der neuen Spielklasse gegen stärkere Gegner von der gewohnten Dreier- auf die Viererabwehrkette umstellen zu wollen. So viel zur Theorie, auf dem Platz funktionierte das am Mittwoch nicht wirklich. Der SV Heimstetten praktizierte ein unangenehmes Forechecking, dominierte das Geschehen und erspielte sich einige gute Tormöglichkeiten. Folglich kassierten die Hallbergmooser in den ersten 45 Minuten drei Tore und schafften nur den zwischenzeitlichen Ausgleich durch Fabian Diranko in der zwölften Minute. Die Niederlage hätte also höher ausfallen können.
Mit der Dreierkette klappte es besserIn Durchgang zwei stellte der VfB wieder auf Dreierkette um – und es wurde besser. Das 2:4 der Hallberger eine Minute vor Schluss resultierte aus einem Eigentor und änderte nichts mehr an dem Urteil von Sugzda, der mit der Leistung nicht zufrieden war. Der Trainer weiß zwar, dass Heimstetten in der Vorbereitung deutlich weiter ist, aber er wollte von seiner Mannschaft eigentlich mehr als 90 Minuten Verteidigung sehen.
Das Gute an der Testspielphase ist, dass man vor allem gegen starke Mannschaften wie den SV Heimstetten Fehler machen darf und aus ihnen lernen kann. Die nächste Gelegenheit bietet die Begegnung mit einem weiteren Regionalliga-Club. Das Heimspiel gegen den TSV Buchbach findet am Samstag um 14 Uhr im Stadion am Airport statt. Dann würde Coach Gedi Sugzda gerne sehen, dass seine Mannschaft besser mitspielt und nicht nur verteidigt.
Quelle: Freisinger Tagblatt Autor: Nico Bauer